Behandlung 1 – Präparation
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(Abbildungen aus Ehrnford/Scholander
(deutsche Version: Platzer/Ahlers):
„Adhäsive Zahnheilkunde“,
© PC Lempert A.B., Helsingborg, Schweden) |
Die Präparation für Keramik-Veneers erfolgt bei klassischem Vorgehen allein auf der Lippenseite. Mittels verschiedener, für diesen Anwendungszweck speziell entwickelter Präparationsinstrumente wird dabei der Zahnschmelz in geringfügigem Maße abgetragen. Der Substanzabtrag bleibt dabei nach Möglichkeit auf einen Teil des Zahnschmelzes beschränkt, wodurch zum einen während der Präparation keine Beschwerden entstehen (und streng genommen auch keine Betäubung erforderlich ist) und darüber hinaus auch das Risiko für die solchermaßen behandelten Zähne vergleichsweise gering bleibt (siehe linkes Bild).
In ausgewählten Fällen (zum Beispiel bei Schäden an der Schneidekante, größeren Defekten und/oder erheblicher Verfärbung des behandelten Zahnes kann es sinnvoll sein, den Umfang der Präparation zu vergrößern.
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Anwendung
